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Automatisches Besäumsystem AOP

Das automatische Besäumsystem AOP ist für das seitliche Längsbesäumen des Schnittmaterials bestimmt. Es wird ein hoher Wert an eine maximale Leistung, Auslastung und einen minimalen Bedarf an Bedienungspersonal gelegt.

Zufuhr des Schnittmaterials zur Maschine erfolgt mittels eines Systems – Kette mit Transportquerelementen zum Sammeln des Längsschnittmaterials – und mittels eines Separators für das Längsschnittmaterial. Einschub, Einstellung, Schnitt und Transfer der Besäumlatten verläuft automatisch, das Bedienungspersonal beaufsichtigt den Gang, führt die qualitative Sortierung und Schrottsägeformung durch. Die ganze Einrichtung ist auf einer Stahlträgerkonstruktion montiert, im Raum unterhalb der Maschine sind Transportsysteme für das Sammeln und den Transfer des Abfalls montiert.

Zu den Hauptvorgängen, die das automatische Besäumsystem durchführt, gehören vor allem:

  • Sortierung des Schnittmaterials vor dem Besäumen (Ausschluss von fehlerhaften Teilen)

  • Orientierung des Schnittmaterials mit der Baumwalze nach oben

  • Ablängen von möglichen Fehlern am entfernten Ende des Schnittmaterials

  • Messung der Schnittmaterialbreite, Verarbeitung der Messangaben - Optimierung

  • Kappen des Schnittmaterials – Ablängen von Fehlern (Zunge) am näheren Ende

  • Steuerungssignale für die Zentriertransportanlage, inklusive Steuerung der Positionierung (Andrehung) des Stücks vor dem Besäumen (auf Wunsch)

  • Steuerung der Besäumkreissäge – Optimierung der produzierten Breiten mit Rücksicht auf die maximale Auslastung

  • Eigentliches Besäumen des Schnittmaterials

  • Abtrennen des Säumlings nach der Besäumkreissäge

  • Steuerungssignale für die Einsortierung des besäumten Schnittmaterials auf der Sortiermaschine des Längsschnittmaterials – auf Wunsch in Abhängigkeit von der konkreten Ausführung des Sortiertransporters

In der Grundausführung ist die Besäumkreissäge mit zwei beweglichen Kreissägefuttern (A, B) und mit zwei Trennkeilen (C, D) ausgestattet.

Die Maschine ist von der Staatlichen Prüfanstalt zugelassen und entspricht in vollem Umfang den geltenden EU-Vorschriften.

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Automatisches Besäumensystem AOP:

Schnittmaterialbreite

80 – 600 mm

Bedingungen für den Eingang
des Schnittmaterials in die Maschine

Zuerst das schmälere Ende mit der Baumwalze nach oben

Max. Leistung            

​20 Takte/Min

Schnittmateriallänge

1 500 – 6 000 mm

Messungsart

Im Längsvorschub, die Messeinheiten sind oberhalb des Schnittmaterials auf einem eigenständigen Rahmen platziert

Schnittmaterialdurchmesser

18 – 50 mm

Anzahl der Messeinheiten

13 Stück

 

Besäumsäge OP 850/65

Durchgangsbreite      

830 mm

Maximale Schnittbreite

​variabel im Bereich von 50 – 450 mm

Umdrehungen der Spindel
 

​4.400 U/min.

Gewicht der Maschine
 

ca. 2 700 kg

Maximale Schnitthöhe

18 mm - 50 mm

Durchmesser der Kreissägeblätter

max. 300 mm

Spindelantrieb
 

75 kW

Maximale Schnittlänge

1 500 – 6 000 mm

Durchmesser der Kreissägewelle
 

60 mm

Höheneinstellung der Andruckwalzen

hydraulische Steppwalze

Kreissägefutter:

Anzahl der beweglichen Kreissägefutter

2 Stück

Futter A (Türenseite) 
 

für 1 Kreissägeblatt

Futter B (Antriebseite)
 

mehrere Kreissägeblätter - Nutzbreite 128 mm

Trennkeile:

Keil C (Türenseite)

umstellbar zusammen mit dem Futter A (Keilstellung ist eng mit der Stellung des Kreissägeblattes verbunden)

Keil D (Antriebseite)

umstellbar unabhängig von der Bewegung des Futters B (eigenständig umstellbar gegen das Innen - oder Außenkreissägeblatt in der Kreissägezusammensetzung des Futters B - je nach Einschnittart)

Ausführung:

  • Rahmen – festes Schweißstück aus Qualitätsstahlprofilen und -blechen

  • Vorschub – vier untere angetriebene Walzen, zwei obere angetriebene Andruckwalzen, hydraulische Verstellung der Walzenhöhe, die Vorschubgeschwindigkeit wird durch einen Frequenzumwandler getrieben

  • Spindel – ist mit fünf (4+1) Kugellagern von hoher Tragfähigkeit gelagert und wird durch Keilriemen angetrieben

  • Umstellen der beweglichen Kreissägefutter A, B + Trennkeiles D – mittels eines hydraulischen Servozylinders gewährleistet– linearer Lagesensor, Lagesteuerung durch eine Steuersoftware

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